Nabendynamos laufen mit geringer Drehzahl. ( in der Regel mit der Umdrehungszahl des Rades: etw 170 Umdrehungen pro Minute bei 20 Km/h) Sie lassen sich deshalb am besten als vielpolige Generatoren realisieren; je mehr Pole eine Maschine hat, desto langsamer kann sie betrieben werden. (Der Standartdynamo, ein Seitenläufer, hat nur sehr wenig Pole, dreht sich aber sehr schnell; hohe Übersetzung antreibendes Rad (Reifen) - zum Dynamoröllchen). Zum Erzeugen des Magnetfeldes wurden kunststoffgebundene Neodym-Eisen-Bor-Magnete ausgewählt. Diese Magneten stellen einen guten Kompromiß aus Preis und benötigtem Bauvolumen dar.
Explosionszeichnung: Aufbau des Nabendynamos (nicht alle Bauteile gezeichnet)
Der Nabendynamo wurde am Institut für Elektromechanische Konstruktionen der Technischen Hochschule Darmstadt entwickelt.
Der Dynamo wurde auf einem Prüfstand für Kleinantriebe vermessen. Dabei zeigt der Prototyp eine gute Übereinstimmung mit den Vorgaben für die Generatorkonstante und die Grenzspannung:
Graph 1: Ausgangsspannung und theoretische Vorgaben im Laufrad 26"
Die Auslegungsleistung ist 3 Watt an 6 Volt. Der Wirkungsgrad ist höher als bei vergleichbaren Reibraddynamos:
Graph 2: Wirkungsgrad über der Fahrgeschwindigkeit
gefunden hab ich die Beschreibung bei:
Orginalseite eingekürzt durch Steffen Heinz